Regionalverlag Hannover und Redaktionen von Hannoverscher Allgemeiner Zeitung und Neuer Presse planen gemeinsame digitale Zukunft

Gebündelte lokaljournalistische Kompetenz und Ausbau des interdisziplinären Arbeitens: Bis Mitte 2021 wollen die Redaktionen der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) und der Neuen Presse (NP) einen neuen gemeinsamen Newsroom zur besseren Steuerung der digitalen Markenprofile aufbauen. Die künftige Einheit wird mit den Experten aus dem Regionalverlag Hannover verstärkt.

Das Konzept haben die beiden Chefredakteure Hendrik Brandt (HAZ) und Bodo Krüger (NP) gemeinsam mit dem Verlagsleiter Günter Evert entwickelt. In der neuen Struktur werden die Journalistinnen und Journalisten fokussiert und vielseitig recherchieren können und durch eine vernetzte Arbeitsweise mit dem Regionalverlag Hannover insbesondere das digitale Portfolio für die Leser weiterentwickeln. „Die Zukunft liegt im Ausbau der Digitalabos. Ich bin überzeugt: In der neuen Struktur werden wir erfolgreich sein“, sagt Günter Evert.

HAZ und NP bleiben eigenständige Marken mit eigenen Profilen und werden weiterhin ihre gesellschaftlichen Aufgaben in der Region Hannover wahrnehmen. Die Chefredakteure bleiben wie bisher allein verantwortlich für die journalistischen Inhalte ihrer Titel.

„Tageszeitungen wandeln sich derzeit in hohem Tempo zu digitalen Medienmarken. Bei Madsack sind wir sicher: Das geht im Team klar besser als allein“, sagt Hendrik Brandt, Chefredakteur der HAZ. „Bei aller Unterschiedlichkeit der Produkte bin ich davon überzeugt, dass wir mit dem gemeinsamen Team für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet sind“, sagt Bodo Krüger, Chefredakteur der NP.