Network at its best – „RND vor Ort“ zeigt, wie Teamwork bei MADSACK funktioniert

„RND vor Ort“ in Hannover mit Annalena Baerbock. Die Kanzlerkandidatin der Grünen stellt sich den Fragen von Eva Quadbeck und Hendrik Brandt. - Foto Tim Schaarschmidt

Gemeinsam mit regionalen Zeitungstiteln der MADSACK Mediengruppe und der TVN Group hat das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) den Bühnentalk „RND vor Ort“ gestartet. Die Veranstaltungsreihe begann im August mit den Kanzlerkandidaten, soll über die Bundestagswahl hinausgehen und erweitert werden – mit Gesprächspartnern aus Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, wird der Bühnentalk stets multimedial aufbereitet: etwa per Livestream oder in Form von Spezial-Formaten auf Instagram.

In den Regionen: Für unsere Leserinnen und Leser

„Wir haben mit diesem 360-Grad-Format über alle Kanäle hinweg  von unseren digitalen Nachrichtenportalen über Social Media und Print bis hin zu zahlreichen Zitierungen in Fremdmedien  ein Millionenpublikum erreicht. Ein schöner Beleg für die Kraft und Relevanz unseres Netzwerks und gleichermaßen Ansporn, viele weitere hochwertige journalistische Bewegtbildformate zu entwickeln“, sagt RND-Chefredakteur Marco Fenske. Bei „RND vor Ort“ werden die Themen aufgegriffen, die Leserinnen und Leser in ihren Regionen bewegen und bundesweit für Schlagzeilen sorgen. Oberstes Ziel des Formats ist es, die Bundespolitik zu den Leserinnen und Lesern in die Regionen zu bringen und zugänglich zu machen. Das Konzept sieht vor, die oft abstrakte Berliner Politik aufs Leben vor Ort herunterzubrechen. „RND vor Ort führt mir einmal mehr vor Augen, dass die Menschen Politik anders wahrnehmen, wenn sie unmittelbar dabei und eingebunden sind. Sowohl von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor Ort wie auch den Zuschauerinnen und Zuschauern des Streams bekommen wir Wertschätzung – unter anderem dafür, dass wir fundiert vorgehen und unseren Talk-Gästen Raum geben, Inhalte zu erklären. Der persönliche Teil des Talks kommt besonders gut an“, sagt Eva Quadbeck, Leiterin des RND-Hauptstadtbüros.

Der nächste „RND vor Ort“-Talk steht bereits fest: Ende des Jahres wird im Nachgang zur Bundestagswahl eine Veranstaltung mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck in Leipzig stattfinden.

Von der Interview-Planung bis zur Ausstrahlung: Teamwork ist gefragt

„RND vor Ort“ ist ein Paradebeispiel für Teamwork bei MADSACK. Wir haben einige involvierte Menschen gefragt: Welche Aufgaben hattet ihr? Welche Erfahrungen habt ihr gesammelt?

Der Auftakt-Termin von „RND vor Ort“ in Kiel. Kristina Dunz (RND Hauptstadtbüro), Stefanie Gollasch (Kieler Nachrichten) und Gerald Goetsch (Lübecker Nachrichten) im Gespräch mit SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. – Foto TVN

Moderation: Die Vorbereitung zählt

Was für alle Zuschauerinnen und Zuschauer eine spannende Veranstaltung ist, bedarf umfangreicher Vorbereitungen – insbesondere auch für die Moderatoren. Andreas Ebel, Chefredakteur der Ostsee-Zeitung, hat gemeinsam mit Eva Quadbeck Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet in Warnemünde getroffen und freut sich über die neuen Erfahrungen: „Die Vorbereitung war sehr professionell und ich habe für mich auch viel mitgenommen; schließlich sind wir ja eigentlich keine TV-Journalisten. Da aber Bewegtbild auch für uns immer wichtiger wird und wir regelmäßig streamen, waren das Moderatorentraining und die Stellproben, die die Profis von TVN mit uns gemacht haben, sehr wertvoll.“ Auch von Eva Quadbeck gibt es Lob für die TV-Fachleute: „Ein Bühnentalk, der zugleich wie eine TV-Sendung gestreamt wird, braucht ein großes Team für die Vorbereitung. Deshalb bin ich froh, dass wir mit TVN dafür Profis an unserer Seite hatten.“ Auch Kristina Dunz, stellvertretende Leiterin im RND Hauptstadtstudio, gibt spannende Einblicke: „Zur Vorbereitung des Termins in Kiel haben wir so ziemlich alles gelesen und gesehen, was Olaf Scholz vorher gemacht hat – und uns aus SPD-Kreisen Anekdoten von vor 20 Jahren erzählen lassen.“

Digitale Reichweite: Auf allen Kanälen präsent

Der Digital-Bereich des RND sorgt bei „RND vor Ort“ für die digitale Reichweite. Über die Webseiten RND.de und die der regionalen Tageszeitungen, über Instagram und Facebook wurden die Livestreams verbreitet. Vor dem Talk soll der Link zum Livestream möglichst viele Menschen erreichen, währenddessen werden in Echtzeit starke Aussagen auf Instagram hervorgehoben und direkt im Anschluss die Zusammenfassungen auf den verschiedenen Kanälen geteilt. Dafür war vor allem eines nötig: Teamwork – sowohl mit dem Eventmanagement als auch der TV-Produktion.

„Bewegbild steht bei uns im Digitalen im Fokus. Für die drei ersten Veranstaltungen von „RND vor Ort“ war uns besonders wichtig, bei der jungen Zielgruppe beliebte Instagram-Formate wie Insta-Live oder Story-Highlights zu integrieren. Unser Social Media-Team und das Videoteam waren dafür direkt vor Ort dabei“, erklärt Markus Merz, Leiter RND Digital Hub.

Eva Quadbeck (RND-Hauptstadtbüro) und Andreas Ebel (Ostsee-Zeitung) mit CDU Kanzlerkandidat Armin Laschet in Rostock. – Foto Frank Söllner

Eventmanagement: Erlebnis aus einem Guss

Antje Wiegmann, Head of Event bei der MADSACK Mediengruppe, organisiert die Veranstaltungen gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen vor Ort: „Um ein solches Format sowohl regional als auch titelübergreifend aus einem Guss zu produzieren, bedarf es umfassender Abstimmung mit den Ausrichtern. Viele Fäden wollen zusammengeführt werden. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vom RND, von TVN sowie mit den Event-Spezialisten an den Standorten, läuft die Zusammenarbeit Hand in Hand. Ich freue mich auf die kommenden Events.“

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Die bisherigen Talks in Kurzfassung:

Olaf Scholz in Kiel – 04. August

Armin Laschet in Rostock – 17. August

Annalena Baerbock in Hannover – 26. August

November: Joachim Gauck in Leipzig